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This guide is for anyone suffering from back pain and provides insights into the causes of such discomfort. It introduces you to methods to alleviate these pains. Additional advice on the best plates to use is also included in this guide.

Warum leiden so Viele unter Rückenschmerzen?

Diese und weitere Fragen beantwortet dir der Ratgeber. Dir werden Symptome und Ursachen von Rückenschmerzen aufgezeigt. Du bekommst einfache Tipps und Übungen, die dir helfen, deine Rückenschmerzen effektiv und dauerhaft zu reduzieren. Hinweise auf Kontraindikationen helfen dir zu verstehen, wann du mit deinem Arzt Rücksprache halten sollst.

Rückenschmerzen: Ursachen und Symptome

Wenn heutzutage unter Freunden, Partnern, Mitarbeitern und im Internet über Erkrankungen gesprochen wird, fällt eines sofort auf: Rückenschmerzen ist das Leiden, neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Burnout, das am häufigsten vorkommt.

Dabei spielen inzwischen die Altersgruppe und das Geschlecht eine untergeordnete Rolle. Schon Kinder im Grundschulalter klagen über Rückenschmerzen. Es muss zwischen angeborenen und erworbenen Rückenerkrankungen unterschieden werden.

Bei den angeborenen Rückenerkrankungen kann mithilfe von Operationen und lebenslanger Physiotherapie bzw. Medikamenten – Therapie Linderung verschafft werden.

Ganz anders sieht es bei erworbenen Rückenleiden aus. Die Hauptrisikogruppen bei Rückenleiden sind Personen, die von Berufs wegen den ganzen Tag sitzen und keinen Ausgleichssport betreiben. Auch Berufstätige, die körperlich schwere, einseitige Arbeiten ausführen sind betroffen.

Eine dritte, nicht zu unterschätzende Gruppe sind chronisch Kranke, die wegen einer anderen Erkrankung zur Immobilität verurteilt sind.

Hauptursachen für Schmerzen:

  • Skoliose-
  • Haltungsschäden-
  • Unfälle-
  • Muskelfunktionsstörungen-
  • Bandscheibenvorfälle-
  • degenerative Erkrankungen

Leider beginnt mit den ersten Schmerzen ein Kreislauf, der ohne Mitwirkung der Patienten nur schwer zu durchbrechen ist.

Durch jahrelange Fehlbelastung leidet der Nacken-, Schulter- und Rückenbereich besonders unter Schmerzen.

Durch sitzende Tätigkeit entsteht hoher Druck auf die Bandscheiben. Natürliche Bewegungsabläufe finden nicht mehr statt.

Schmerzen – Bewegung verringern – stärkere Schmerzen – keine Bewegung mehr -> Schmerzen bestimmen das gesamte Leben, die Lebensqualität schwindet.
Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen.

Mit Vibrationstraining gegen Rückschmerzen – Hilft das wirklich?

Nicht umsonst wird in zahlreichen Reha-Kliniken seit langem mit Vibrationsboards gearbeitet. Durch voreingestellte Trainingsprogramme ist es ein angenehmer Nebeneffekt, dass Patienten nach einer guten Einweisung alleine trainieren können.

Wer unter Rückenschmerzen leidet, benötigt mehrere Trainingsschwerpunkte:

  • Schmerzlinderung-
  • Muskelaufbau-
  • Entspannung-
  • Beweglichkeitsverbesserung-
  • Gute Bauchmuskeln

Die muskuläre Hypotonie muss verringert werden, aber auch verspannten Muskeln Lockerung verschafft werden. Regelmäßiges Training sorgt dafür, dass die Muskulatur entspannt und Rückenschmerzen gezielt verbessert werden. Abwechslungsreiches Training beinhaltet den Aufbau von Muskeln genauso wie verbesserte Muskelentspannung.

Dies alles bieten qualitativ hochwertige Vibrationsplatten. Um alle wichtigen Trainingsziele zu erreichen, solltest du darauf achten, eine 4D Vibrationsplatte zu kaufen. Hier sind alle notwendigen Trainingsprogramme einstellbar.

Sie sind für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet und durch die Vielzahl der Frequenzen und Geschwindigkeiten kann jeder individuell auf sein Problem eingehen. Durch seitenalternierende Vibration entsteht die Wirkung des Gehens, Laufens oder Joggens und entspricht daher der natürlichen Bewegung.

Besonders zu erwähnen ist das Training der autochthonen Rückenmuskulatur (tiefliegende Muskelgruppe um die Wirbelgelenke herum, die willentlich nicht angespannt werden kann).

Sie geben den einzelnen Wirbelkörpern halt und sind zuständig für die Aufrichtung beim Sitzen, Stehen und Gehen. Wenn diese gut trainiert ist, verringern sich auch die Rückenschmerzen. Für ein effektives Training eignen sich 4D Vibrationsboards am besten, da hier die tiefliegende Muskulatur perfekt trainiert wird.

Mit vertikalen Vibrationen solltest du vorsichtig sein, wenn du Bandscheibenvorfälle hattest oder hast.

Beste Vibrationsplatte zur Vorbeugung: Bluefin Fitness 4D Vibrationsplatte

Testsieger
Bluefin Fitness 4D
9.4/10Our Score

Die Bluefin Fitness 4D Vibrationsplatte ist eine sehr hochwertige und cool aussehende Vibrationsplatte. Mit dem umfangreichen Zubehör und den vielen Features bietet unser Testsieger so viel wie Profi-Modelle, ist aber deutlich günstiger.

Ein praktisches Fitnessgerät ist die Bluefin Fitness 4D Vibrationsplatte. Sie sorgt für Reduzierung schmerzhafter Zustände. Sie hat 3 leise Motoren die seitenalternierende Vibration, Oszillierende Vibration und Mikrovibration bieten.

Diese Triaxiale Vibration erreicht alle Muskelgruppen. Durch die Möglichkeit, diese einzeln oder zusammen zu nutzen, bietet die Platte alles für ein gezieltes Training und angenehmes Training.

Mit der rhythmischen Muskelkontraktion verbessert sie den Zustand schmerzhafter Symptome und die seitenalternierende Wirkungsweise ist der natürlichen Bewegung des Menschen nachempfunden.
Sie ist bis 180 Kg belastbar, der Frequenzbereich liegt zwischen 5 und 50 Hz.

Die Platte hat 60 Levels und 7 manuell einstellbare Programme. Eine große, rutschfeste Standfläche und 4 Gummifüße verhindern das Wegrutschen während des Trainings. Das Verletzungsrisiko ist minimiert.

Ein ausführlichen Produktest der Bluefin Fitness 4D findest du hier.

Risiken von Vibrationsplatten

Es gibt aber auch Risiken bei der Nutzung von Vibrationsplatten. Das Hauptrisiko liegt bei der Überlastung, besonders gefährdet sind Einsteiger. Sie sind hochmotiviert und neigen anfänglich dazu, zu hohe Frequenzen einzustellen oder zu lange zu trainieren.

Zu anstrengendes Training belastet die Gelenke und die Muskulatur. Trotzdem sind die Risiken geringer als Bewegungsmangel. Wer langsam anfängt, und 2-3-mal pro Woche 10 Minuten bei niedrigeren Frequenzen startet, wählt die richtige Art von Training.

Durch seitenalternierende Vibrationen wird der natürliche Gang des Menschen imitiert. Stehst du engbeinig auf dem Board, ist die Belastung wie beim Gehen, stehst du breitbeinig, wie beim Joggen. Also kann die Intensität leicht gesteuert werden.

Das Training auf der Platte sollte nicht oder nur mit Rücksprache des Arztes erfolgen bei folgenden Erkrankungen:

  • akute Infektionen wie grippale Infekte, Viruserkrankungen des Magen-Darm-Traktes-
  • akute Entzündungen wie offene Wunden, Organentzündungen oder Nervenentzündungen-
  • Thrombose oder Thrombosegefahr nach Operationen-
  • Nach dem Setzen eines Stents oder eines Bypasses-
  • unbehandelte höher- und hochgradige Osteoporose mit Frakturen-
  • unbehandelter Bluthochdruck-
  • Gallen- und Nierensteine
  • Schwangere
  • Kinder unter 13 Jahren
  • Arthrose und entzündliche Arthritis
  • schwere Diabetes
  • Wenn du seit 5 Jahren oder mehr keinerlei sportliche Aktivitäten vollzogen hast und dich entschieden hast, (wieder) fleißig zu werden, solltest du Rücksprache mit deinem Arzt halten.

Die 5 besten Übungen gegen Rückenschmerzen

Gleichmäßige Trainingseinheiten sollten zu einem festen Bestandteil des Alltags werden, damit die jahrelange Fehlbelastung korrigiert werden kann. Den chronischen Beschwerden kannst du nur auf diesem Weg Herr werden.

Übung #1:

Stand auf der Vibrationsplatte, anfangs eng

Knie leicht beugen, Schulterblätter an die Wirbelsäule ziehen

Arme in U – Halte neben den Kopf, Daumen zeigen nach hinten

Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule

Du neigst den Oberkörper leicht nach vorne, ohne die Position des Körpers zu verlassen

Dann streckst du deine Arme nach schräg oben aus und holst sie wieder neben den Kopf

10 Wiederholungen bei 3 Durchgängen

Steigerung:

immer breitbeiniger auf die Platte stellen

Übung #2:

Die Ausgangstellung ist die Gleiche wie bei Übung eins. Wenn dein Oberkörper nach vorne geneigt ist:

Die Arme in U-Form ganz festhalten

Du beginnst mit „Hackbewegungen“ Richtung Boden – kurze, kleine Bewegungen, die Daumen zeigen dabei immer Richtung Decke

15 Sekunden Hacken, dann Pause. 5 Durchgänge

Steigerungen:

  • Breitbeiniger hinstellen
  • Arme ausstrecken und dann hacken

Übung #3:

Du liegst vor der längs aufgestellten Platte auf dem Rücken

Die Füße stehen eng nebeneinander auf der Platte

Lendenwirbelsäule in die Matte drücken und Becken abheben

10 Sekunden halten, Pause
5 Wiederholungen bei 3 Durchgängen

Steigerungen:

  • breitbeiniger auf Platte stehen
  • nur noch auf Fersen stehen-
  • nur noch ein Fuß steht auf der Platte

Übung #4:

Sitz auf dem Vibrationsboard

Füße stehen auf dem Boden

Arme überkreuz vor der Brust

Schulterblätter an die Wirbelsäule ziehen

Kopf in Verlängerung der Brustwirbelsäule

Oberkörper langsam nach hinten bewegen aber nur so weit, wie du deine Rückeneinstellung halten kannst

5 bis 10 Sekunden halten, wieder zurückgehen
10 Wiederholungen bei 3 Durchgängen

Steigerung:

  • nur mit den Fersen auf dem Boden stehen-
  • der Po sitzt an einem Ende der Platte, die Füße stehen am anderen Ende

Übung #5:

Bauchlage

Fußspitzen stehen auf der Platte

Oberkörper ist abgelegt

Hände neben den Kopf aufstellen

Halswirbelsäule in Verlängerung der Brustwirbelsäule

Dann durch Streckung der Arme Oberkörper abheben

Darauf achten, dass Lendenwirbelsäule nicht durchhängt, sondern fest bleib

10 Sekunden halten, kurz ablegen
10 Wiederholungen bei 3 Durchgängen

FAQ

Sind Vibrationsplatten für jedermann geeignet?

Ja, für fast Jeden in jedem Alter ab 13 Jahre sind Vibrationsplatten geeignet.
Ausgenommen sind schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwere Osteoporose, entzündliche Erkrankungen, schlecht eingestellter Bluthochdruck, akute Erkrankungen, Schwangere und einige mehr. Solltest du Zweifel haben, ob du gefahrlos auf einem Vibrationsboard trainieren darfst, halte Rücksprache mit deinem Arzt. Die Vibrationsplatte ist selbst für Bandscheibenleiden geeignet.

Wie viele Stunden sollte man am Tag zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen trainieren?

Die Trainingseinheiten zur Kräftigung für Einsteiger liegen bei 2 – 3 – Mal pro Woche. Du wirst anfangs Muskelkater bekommen – das ist normal, weil du Muskelgruppen trainierst, die vorher nicht trainiert wurden. Mit steigendem Alter bitte langsamer beginnen. Es ist auch keine Frage von Stunden, sondern eher von Minuten. Als Anfänger trainierst du nicht mehr als 10 Minuten am Stück. Fortgeschrittene und Leistungssportler dürfen 20 bis 30 Minuten trainieren. Vor allem bei Leistungssportlern ist auch ein tägliches Training denkbar.

Wann merke ich die ersten Effekte bei Rückenschmerzen?

Erste Effekt merkst du schon am nächsten Tag deines ersten Trainings in Form von Muskelkater. Das ist aber normal, da du Muskelgruppen trainierst, die lange vernachlässigt wurden. Eine Verbesserung deiner Schmerzen setzt nach ca. 2 Wochen ein. Wenn du dann regelmäßig weiter trainierst, kannst du erreichen, dass du schmerzfrei wirst.

Ich arbeite seit 15 Jahren als Fitnesstrainer, Berater für Firmen-Fitness und bin als Ernährungscoach tätig. Mein Motto: Fitness ist mentaler Sport. Unsere größte Schwäche ist das Aufgeben. Da jeder Mensch individuelle Bedürfnisse hat, will ich gemeinsam mit meinen Trainingspartnern den bestmöglichen Weg zum persönlichen Ziel finden.